T-Shirts für die Wackelzähnchen

KiTa "Unser blaues Haus"

Stolz präsentierten die „Wackelzähnchen“ der KiTa „Unser blaues Haus“ in Sprendlingen ihre Erinnerungs-T-Shirts. In Anwesenheit von Ortsbürgermeister Manfred Bucher (1. v.l.) dankte die Leiterin der KiTa, Frau Maria Martin-Böß (2. v.r.), der Vorsitzenden des Fördervereins Frau Dr. Britta Leven (1. v.r.). Wenn in der Sprendlinger Kindertagesstätte „Unser blaues Haus“ T-Shirts mit der Aufschrift „Hurra, ich bin ein Wackelzähnchen“ verteilt werden, steht ein Wechsel ins Haus. Dann verbringen die Vorschulkinder ihre letzten Wochen in der KiTa, bevor sie in die Grundschule wechseln. Im Namen des Fördervereins überreichte die Vorsitzende, Dr. Britta Leven den acht anwesenden Vorschulkindern ihre Wechsel-T-Shirts zur Erinnerung an ihre Kindergartenzeit. Zu diesem schönen Anlass wollte auch Ortsbürgermeister Manfred Bucher nicht fehlen. Die Kinder machten große Augen und freuten sich sehr über dieses Geschenk. Natürlich mussten die T-Shirts sofort anprobiert und stolz präsentiert werden. Zum Einsatz kommen die T-Shirts bei den gemeinsamen Ausflügen, die die Wackelzähnchen in ihrem Kindergartenabschlussjahr machen werden. So haben die Kinder eine bleibende Erinnerung – aber auch ein praktisches Geschenk erhalten.

So ne Art Session

Toller Musikabend in der 1. Kunst am Platz

Das war schon ein toller Abend. In der 1. Kunst am Platz trafen sich Musiker aus Sprendlingen und der Region zu so einer Art Session. Das war auch der Titel der Veranstaltung im ehemaligen Schleckermarkt. Und so drangen deftige Blues- und Rocktöne in die Ohren der Besucherinnen und Besucher dieses einzigartigen Events. Tom Becker, seit drei Jahren Sprendlinger Bürger, hatte seine Band „Triple b“ und weitere Musiker zusammengerufen, Die trafen auf „alteingesessene“ Sprendlinger Musiker wie Andreas Sprang, Freddy Spegt oder Karl-Heinz Weller. Die Kunstinitiative Landraum hatte bereits am Tag zuvor eine Ausstellung eröffnet. Die Exponate nahmen sich ebenfalls dem Thema Musik an und diese bildeten einen wunderbaren Rahmen. Die Kunstinitiative sorgte für belegte Brötchen und einen guten Sprendlinger Tropfen. Wie gesagt, es war eben so eine Art gelungener Abend. Viele Dank!

"Ein Hauch von Afrika"

Gemeinde- und Schulbücherei Sprendlingen, Bibliothekstage RLP, Ibo

Wenn Ibo einen Raum betritt, dann füllt er ihn direkt aus. Ohne dass er etwas sagen muss, bekommt man gute Laune, sein Strahlen ist ansteckend. Wenn er lacht, muss man einfach mit lachen. Und ein Hauch von Afrika erfüllt die Luft ... Und dieser Hauch wehte am letzten Wochenende auch durch den Sprendlinger "Kulturkeller", als Ibrahima Ndiaye, genannt Ibo, sein Kabarett-Programm "Schwarz drüber" im Rahmen der Bibliothekstage Rheinland-Pfalz präsentierte. Bereits im letzten Jahr konnte die Gemeinde- und Schulbücherei Sprendlingen freundlicher Weise mit großem Erfolg diesen ganz besonderen Veranstaltungsort im Gewölbekeller der Familie Siekmann nutzen. Doch wo bei der Dracula-Lesung Grablichter und Kerzenständer aus der Trauerhalle standen, brachten dieses Mal ganz andere Dekostücke wie Bastmatten, Trommeln, ein Zebrakopf sowie traditionelle afrikanische Kleider die richtige Atmosphäre. Seit nunmehr 27 Jahren wohnt der studierte Germanist aus dem Senegal in Saarbrücken im Saarland. Sein Traum vom Land der Dichter und Denker, allen voran seinem Vorbild "Herrn Goethe", platzte jäh am Saarbrücker Bahnhof, als jemand „Gummo, dohinne dähr!!“ rief. Immer wieder erzählt Ibo auf humorvolle Art von seinen Erlebnissen mit den Deutschen und der deutschen Sprache. Allein dieser Blick von außen auf das eigene Land ist ein interessantes Erlebnis, nicht selten auch eine Anregung zum Nachdenken. Deutsch für Ausländer - dieses Schlagwort hört man oft. Aber dass die Anwendung der Sprachregeln selbst für Fortgeschrittene nicht immer einfach ist, zeigt Ibos Erfahrung aus seiner ersten Zeit in Deutschland. So lernte er in einer Bäckerei zum Beispiel ziemlich schnell, dass die gängige Verkleinerung mit "chen" bei dem saarländischen Wort für Baguette - Flitt - nicht zu empfehlen ist. Ibo hat das Talent, jede seiner Veranstaltungen den Leuten anpassen zu können. Er ist dabei so nahe am Publikum wie nur möglich. Und dieses Konzept geht auf, denn die Zuschauer waren von Anfang an voll mit dabei, sind bis zum Schluss begeistert mitgegangen und hatten viel zu lachen. Dies konnte man auch leicht daran merken, dass er mit seinem afrikanischen Charme ohne Probleme von den Jüngsten bis zu den Ältesten alle zum Mitsingen animieren konnte. Das Anwesen der Familie Siekmann bietet ein tolles Ambiente für Veranstaltungen, das Büchereiteam hatte als Imbiss für die Pause eine afrikanische Suppe gezaubert und Ibo - hat wieder einmal das Herz der Zuschauer erobert!

9. Literarische Wanderung

"Irish Folk trifft Rheinhessisches Hügelland"

Wie fühlt sich das wohl an, wenn man die Musik der grünen Insel mitten ins Rheinhessische Hügelland verpflanzt? Diesem Geheimnis auf die Spur kommen wollten um die 50 interessierte Zuhörer, die der Einladung der Gemeinde- und Schulbücherei Sprendlingen und der Gemeindebücherei Aspisheim zur mittlerweile 9. Literarischen Wanderung gefolgt waren. Trotz schlechter Wetterprognose zog der Tross mit der Band "Out of the Green" Richtung Wißberg ins Via Vinea Gebiet. Die typischen Instrumente - von Gitarren über Banjo, von Querflöte bis Tin Whistle, von Akkordeon bis zu einer Tamburin-artigen Trommel - folgten im Bollerwagen. Vier Stationen waren an besonders schönen Stellen der Wanderung, der Abschluss dagegen vorsichtshalber schon im Trockenen in der Wißberghalle geplant. Aber wie so oft - ist man erst einmal losgelaufen, hält das Wetter dann doch. Die Band hatte sich mit der Vorbereitung ihrer Darbietungen richtig Mühe gemacht - war es doch auch für die Sängerinnen und Sänger eine Ausnahme unplugged im Freien zu spielen. So war zum Beispiel für den Auftritt erst einmal im privaten Garten zu Hause geprobt worden, um herauszufinden, wo jeder stehen musste, damit auf Zuschauerseite alles gleich laut ankam. Den sechs Bandmitgliedern von "Out of the Green" merkt man die Freude am Irish Folk an. Neben zahlreichen Traditionals, die die begeisterten Zuhörer nicht selten zum spontanen Mitklatschen bewegten, war auch ganz viel über Irland, die Geschichte, die Eigenarten der Iren, über die Landschaft oder auch berühmte Persönlichkeiten wie Heinrich Böll zu hören, der mit seinen Briefen über seine Irlandreise diesem Land seinen ersten Tourismus-Boom bescherte. Und während im Tal, von misstrauischen Augen beobachtet, eine Regenwand nach der anderen vorbeizog, blieb den Irlandfans auf dem Wißberg der Wettergott treu. Ungestört konnte man den mitreißenden Rhythmen, den melancholischen Abschiedsliedern oder auch einmal einem stimmungsvollen Instrumentalstück lauschen. Die typische, irische Art der Melodien ließ vor dem inneren Auge des Zuhörers rasch Bilder dieses Landes entstehen. Aber selbst wenn es geregnet hätte, man hätte sich nicht beschweren können, denn immer wieder konnte man hören "Bei einer Irland-Veranstaltung darf das irische Wetter ja eigentlich nicht fehlen und da gehört es doch dazu, dass man mal einen Guss abbekommt ..". Und ansonsten muss man die Dinge nehmen wie die Iren: bricht sich ein Ire den Arm, so ist er froh, denn es hätte ja auch sein können, dass er sich den Hals bricht. Und wenn es ein Feuer gibt und das Haus abbrennt, dann freut man sich über das Huhn, das im Stall rechtzeitig gerettet werden konnte. Und wenn sonst gar nichts mehr hilft, dann tut es auf jeden Fall der heimlich gebrannte Whiskey, über den es bekanntermaßen ja auch viele bezeichnende Lieder gibt. Nach drei kompletten und einer angefangenen Station ging es dann, doch schon im Hinblick auf das nächste Regengebiet, ans Absteigen. Schon jetzt waren die Teilnehmer irisch beschwingt und höchst zufrieden. In der Wißberghalle lockte dann noch eine ganz traditionelle tea time mit von den Büchereiteams selbstgebackenen Scones und Tee. Doch um den Bezug zum Rheinhessischen Hügelland herzustellen, durften natürlich auch Wein und Traubensaft nicht fehlen. Und hier erlebten die beglückten Zuhörer die Band noch einmal in herausragender Weise. Um das fehlende Naturerlebnis auszugleichen, konnte man sein inzwischen bei Vielen entstandenes Fernweh mit im Hintergrund gezeigten, wunderschönen irischen Stimmungsbildern beflügeln. Obwohl es inzwischen spät geworden war, blieben die Teilnehmer "ihrer" Band bis zum Schluss treu und forderten dann auch noch begeistert Zugabe. Dem Spiel und Gesang von "Out of the Green" zu lauschen ist ein toller Musikgenuss für alle Irlandfans. Und dieser, im Zusammenspiel mit witzigen Anekdoten, tragischen Legenden, Liebesgeschichten und Wissenswertem zur grünen Insel, hat diese ganz besondere Literarische Wanderung zu einem Erlebnis gemacht, an welches sich die Teilnehmer noch lange sehr gerne erinnern werden!

 

Quelle: Heike Walther

eingestellt: 22.07.2014 Hh.

Fußball Sprendlingen Cup – Benefiz-Jugendfußballturnier

zugunsten der Deutschen Duchenne Stiftung

„Ich kann sagen: Paddy war ein ganz toller junger Mann. Wenn er hier wäre, würde er strahlen“. Monika Reubold, die evangelische Gemeindepfarrerin von Sprendlingen richtete ihre gewählten Worte beim 1. Sprendlingen-Cup an die versammelten Fußball-Junioren. Ballons stiegen gen Himmel und die Hyme „You´ll never walk alone“ erklang. So gedachten Aktive und Zuschauer Patrick Honig, der 2012 im Alter von 18 Jahren an der noch immer unheilbaren Muskelschwund-Krankheit Duchenne verstarb. Der Sprendlingen Cup, der zugunsten der Deutschen Duchenne-Stiftung ausgetragen wurde, war für die Veranstalter ein voller Erfolg. Große Namen waren für das E-Junioren-Turnier nach Sprendlingen gereist. Die Teams von Mainz 05, Makkabi Frankfurt, TSG Hoffenheim, Biebrich 02, vom 1. FC Köln, dem Vfl. Bochum, dem 1. FC. Kaiserslautern und Schalke 04 spielten gegen die TSG Sprendlingen, TSV Degnia Bad Kreuznach, Vfl. Frei-Weinheim, Hassia Bingen und TSV Schott. Am Ende siegte Mainz 05 in einem spannenden Finale gegen den 1. FC Köln mit 1:0. Fachkundiger Moderator der Veranstaltung war der Mainzer Stadionsprecher Klaus Hafner. „Es ist bemerkenswert, was die TSG Sprendlingen hier auf die Beine gestellt hat. Das ist eine ganz tolle Initiative“, befand Hafner. Voll des Lobes über die Veranstaltung war auch Schirmherr Kurt Beck. „Das Turnier ist ein großartiges Vorbild für Sozialarbeit. Zum Auftakt des Sprendlingen Cups wurde es nostalgisch. Das Rheinhessen-Allstarteam kämpfte gegen die Traditionsmannschaft des FSV Mainz 05. Klar, dass die tapferen Rheinhessenkicker gegen Spieler wie Fabian Gerber, Christof „Bum-Bum“ Babatz, Christian Hock und Markus Kreuz keine Chance hatten. 13:2 lautete am Ende das Resultat für die Nullfünfer.

 

Quelle: Benedikt Treuer

eingestellt: 10.07.2014 Hh.

„Wackelzähnchen“ erhalten Erinnerungs-T-Shirts

Kindertagesstätte der Ortsgemeinde Sprendlingen „Unser blaues Haus“

Stolz präsentierten die „Wackelzähnchen“ der KiTa „Unser blaues Haus“ in Sprendlingen ihre vom Förderverein gestifteten Erinnerungs-T-Shirt. In Anwesenheit des amtierenden Ortsbürgermeisters Weller (1. v.l.) sowie seinem designierten Nachfolger Bucher (2. v.l.) dankte die Leiterin der KiTa, Frau Maria Martin-Boess (1. v.r.), der Vorsitzenden des Fördervereins Frau Dr. Britta Leven (2. v.r.). Zur Erinnerung an ihre Kindergartenzeit erhielten die „Wackelzähnchen“ der Kindertagesstätte „Unser blaues Haus“ in Sprendlingen T-Shirts mit der Aufschrift „Hurra, ich bin ein Wackelzähnchen“. Im Namen des Fördervereins überreichte die Vorsitzende Frau Dr. Britta Leven den 17 anwesenden Vorschulkindern am 13. Juni 2014 ihre Erinnerungs-T-Shirts. Zu diesem schönen Anlass wollten auch der amtierende Ortsbürgermeister Herr Weller sowie sein Nachfolger Herr Bucher nicht fehlen. Die Kinder machten große Augen und freuten sich sehr über dieses Geschenk. Natürlich musste es sofort anprobiert werden. Stolz präsentierten die Kinder sich der Fotografin Frau Stahl, der an dieser Stelle unser besonderer Dank gilt. Der erste Einsatz des T-Shirts war auch schon geplant: der Ausflug zur Playmobil-Ausstellung in der folgenden Woche. So haben die Kinder eine bleibende Erinnerung – aber auch ein praktisches Geschenk erhalten.

 

Quelle: Maria Martin-Böß

eingestellt: 03.07.2014 Hh.

50 Jahre Jumelage

Anni Gotte, Dr. Vincent Dancourt, Noel Bernard, Daniel Baudron, Manfred Bucher, Christoph Steppuhn und Séverine Lenoir (v. links) bei der Geschenkübergabe in der Wißberghalle. "Fronkreich, Fronkreich". Der Refrain des Hits der Black Fööss aus dem Jahre 1985 war am Pfingstwochenende in Sprendlingen Programm. Gefeiert wurde die "goldene Hochzeit" der Städtepartnerschaft Sprendlingen, Genlis und Longecourt-en-Plaine. Am 13. Juni 1963 besiegelten Bürgermeister Henri Frochot für Longecourt-en-Plaine, Beigeordneter Maurice Prost für Genlis und Bürgermeister Willi Mehler für Sprendlingen feierlich die "Jumelage franco-allemand "Deutschland und Frankreich sind seit vielen Jahren Freunde", sagte Ministerin Irene Alt bei der Jubiläumsfeier. "Franck Ribéry schießt für Bayern München Tore wir schauen den deutsch-französischen Sender "arte" und das deutsch-französische Jugendwerk hat seit 1963 mehr als 8 Millionen jungen Deutschen und Franzosen die Teilnahme an der deutsch-französischen Austauschprogrammen ermöglicht. Die vielen Freundschaften zwischen den Menschen in Deutschland und Frankreich sind der Grundstein für die europäische Integration." "Als die Partnerschaft zwischen unseren drei Gemeinden besiegelt wurde, war ich gerade mal 10 Jahre alt", stellte der Erste Sprendlinger Ortsbeigeordnete Manfred Bucher in seiner Festrede fest. "Ich habe also mein Leben in Frieden und Freundschaft mit den europäischen Nachbarn verbringen dürfen. Ich bin mit Liedern von France Gall und Francoise Hardy groß geworden. 10 Jahre vor meiner Geburt wütete noch der 2. Weltkrieg und zerstörte Leben, Liebe, Träume und Hoffnungen. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass es insbesondere unseren französischen Nachbarn gelungen ist, uns Deutschen die Hand zur Versöhnung zu reichen. "Wir sind jedes Jahr so glücklich uns wiederzusehen" sagte Daniel Baudron der Bürgermeister von Longecourt-en-Plaine. "Unsere Vorgänger wünschten, dass diese Charta eine Freundschaft besiegelt und den kommenden Generationen als Beispiel dient. Sie wollten die schmerzhaften Zeiten vergessen. Ihre Energie und ihr Glauben spiegeln sich in der Versöhnung unserer zwei Völker wieder". Auch Dr. Vincent Dancourt, der neue Bürgermeister von Genlis erinnerte in seiner Rede, dass das Bündnis zu einer echten Bruderschaft geworden sei. "Jahr für Jahr, Treffen für Treffen haben in den letzten fünfzig Jahren die Bande zwischen unseren Gemeinden fester werden lassen." Noel Bernard, der ehemalige Bürgermeister von Genlis sagte, dass die Jumelage von persönlichen Kontakten lebe. "Viele Personen haben der Partnerschaft eine Seele gegeben. Wir können noch große Dinge vollbringen". Alle Gemeindevetreter meinten, dass das Ergebnis der soeben erlebten Euroawahlen uns als Warnung dienen sollte. Das Aufwachen des Nationalismus sind ein Grund unsere Bemühungen einer europäischen Union in Gefahr zu bringen. Glückwünsche von Joachim Mertes, dem Präsidenten des Partnerschaftsverbandes Rheinland-Pfalz-Burgund überbrachte Martine Durand-Krämer die Generalsekretärin des Vereins. Sie dankte allen die sich für die Partnerschaft engagiert haben und überreichte den drei Gemeindevertretern eine Ehrenurkunde zum Jubiläum. Außerdem wurden noch mehre Personen, die sich um die Partnerschaft verdient gemacht haben von ihr ausgezeichnet. So erhielten die ehemaligen Bürgermeister Noel Bernard und Karl Heinz Weller die Ehrenmedaille des Partnerschaftsverbandes. "Deutschland und Frankreich sind unsere Heimat. Europa unsere Zukunft", sagte Durand-Krämer. "Der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden müsse nun eine echte menschliche Kontaktaufnahme zwischen den Menschen in den drei Gemeinden folgen, damit der Friede bewahrt und die Freiheit gesichert werde". so der Wunsch der Partnerschaftsbegründer. Eine Ausstellstellung die Peter Schneider zusammen gestellt hatte, zeigt eindrucksvoll wie dieser Wunsch Wirklichkeit wurde. Die deutsch französischen Begegnungen wurden in den Anfangsjahren hauptsächlich von Vetretern der Ortsgemeinde , vom Männergesangverein, der Freiwilligen Feuerwehr, der Gemeindekapelle, dem Tennisclub und von den Handballern und Fußballern durchgeführt. 1965 gab es den ersten Schüleraustausch. Noch heute erzählen viele die damals dabei waren von den Beatpartys bei denen die deutschen Schüler zum erstenmal Lieder wie „Love me please love me“ von Michel Polnareff oder „Aline“ von Christophe hörten und natürlich auch mit den „kleinen Französinnen“ tanzten oder von Neujahrsfeiern im Salle des fetes in Genlis. 1987 gab es ein heißes Handballmatch zwischen Sprendlingen und Genlis, das die Sprendlinger mit 38-22 Toren für sich entschieden. Seit Beginn der Partnerschaft bis heute immer dabei sind die Freiwillige Feuerwehr, das Blasorchester und eine stattliche Anzahl an der deutsch-französischen Freundschaft interessierter Bürgerinnen und Bürger. Gerade die Freundschaft der beiden Blasorchester wurde am Samstagabend mit einem tollen gemeinsamen Konzert deutlich. Es lebe Sprendlingen, es lebe Genlis, es lebe Longecourt-en-Plaine, es lebe Europa, hieß es am Schluss der Jubiläumsfeier.

 

Quelle: Bernhard Brühl

eingestellt: 11.06.2014 Hh.

Defribrillator im Einsatz

in der Ortsgemeinde Sprendlingen

Die Ortsgemeinde Sprendlingen besitzt mittlerweile einen Defibrilator. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde nun an dem Gerät geschult. Der Defibrilator ist zu Zeit im Rathaus stationiert.

Eine Drache weist den Weg ....

Eine Gemeindebücherei in der Schule? Eine Schulbücherei auch für alle anderen, nicht nur für Schüler? Geht das? Na klar geht das - gut sogar - in kombinierten Gemeinde- und Schulbüchereien. In Sprendlingen funktioniert dieses Konzept seit nunmehr drei Jahren mit steigendem Erfolg! Die Schüler sind begeistert von "ihrer" Bibliothek, immer mehr Lehrer nutzen das Angebot, auf die eine oder andere Weise und in der Leserschaft des Gemeindeanteils der Bücherei spricht es sich mehr und mehr herum, dass diese Bücherei helle, ansprechende, kinderfreundliche Räumlichkeiten hat, die von einem guten und breit gefächerten Angebot gefüllt werden. War jetzt aber jemand zum ersten Mal auf dem Schulgelände, so bekam das Büchereiteam des Öfteren zu hören "Ich habe Sie ja fast gar nicht gefunden, wenn man die Schule nicht kennt, ist das beim ersten Betreten etwas unübersichtlich". Auch die gut gemachten Übersichtstafeln an den beiden Eingängen auf den Schulhof haben da nicht viel geholfen. Doch diese Zeit ist nun endgültig vorbei: Die Bücherei ist mit einem Schlag sichtbar geworden! In einem tollen Gemeinschaftsprojekt wurde der Lesedrache, das Maskottchen der Gemeinde- und Schulbücherei Sprendlingen, von einer äußerst motivierten, freiwilligen Schülerschar an drei Terminen, an die bis dahin langweilig leere Wand im äußeren Eingangsbereich der Bibliothek, gezaubert. Dieser Drache, der in seiner heutigen Form von dem auch durch zahlreiche andere Projekte bekannten, ortsansässigen Künstler Jörg Baltes gestaltet wurde, ist auf allen Materialien der Bücherei zu finden. Und nachdem er mit seinem Büchereiteam in die IGS eingezogen war, bekam der Lesedrache von diesem noch einen Umhang mit der IGS-Libelle darauf verpasst, einem Hinweis auf den naturwissenschaftlichen Schwerpunkt der Schule. Damit war die Zusammengehörigkeit von Bücherei und Schule eindeutig dokumentiert. "Irgendwann bin ich einmal auf den Schulhof auf diese Wand zu gelaufen" erinnert sich Heike Walther, die Leiterin der Bücherei "und habe auf einmal vor meinem geistigen Augen unseren Lesedrachen in Groß dort gesehen. Michael Kuhn, der Direktor der IGS, war von der Idee direkt überzeugt und verwies mich an die bewährten Hände der Fachschaft Kunst" Und so kam es, dass nach einiger Zeit acht Schüler unter der fachkundigen und äußerst engagierten Leitung von Tobias Ebenau in mehreren Schritten um die Wette pinselten. Nach etlichen Stunden war es dann soweit und der Drache vollendet. "Das ist jetzt ein Stück weit auch unser Drache" finden die Schülerinnen und Schüler des Projektes. Und Tobias Ebenau ist begeistert von der ehrenamtlichen Arbeit der Schüler, die das nach Schulschluss mit viel Enthusiasmus in Angriff genommen hatten. Dies wurde von der Büchereileitung natürlich auch mit einem dicken Eisgutschein und einem noch dickeren Dankeschön für alle honoriert! Das Büchereiteam hat in den letzten Tagen schon sehr viel positive Rückmeldung zum Drachen auf der Wand bekommen. Ganz viele Schüler, Lehrer, aber auch die Besucher der Gemeinde- und Schulbücherei sind sich einig, dass dieser Drache etwas ganz Besonderes geworden ist! Und eines ist nun klar: Fußball darf auf diese Wand jetzt natürlich nicht mehr gespielt werden. "Das Ergebnis lässt sich wirklich sehen" freut sich Heike Walther "Die Umsetzung ist absolut professionell! Ab jetzt werden wir ganz leicht gefunden: Suchen Sie einfach den Drachen auf dem Gelände - direkt nebendran ist der Eingang zur Bücherei!"

 

Quelle: Heike Walther

eingestellt: 02.06.2014 Hh.

MAIMARKT 2014

"Liebst Du auch den rauhen Wind, wenn er schön von vorne pfeift". Der Refrain des Liedes von Dirk Busch wurde beim diesjährigen Maimarkt des öfteren zur Realität. So manches Ausstellerzelt wurde deshalb zusätzlich gesichert und einige Kreative des Künstlermarktes mussten schweren Herzens frühzeitig ihre Zelte abbrechen. Trotz Schauerwetter und Wind war ganz schön was los am verkaufsoffenen Sonntag im Herzen der VG-Sprendlingen-Gensingen. "Ich bin sehr zufrieden. Der Maimarkt ist halt immer eine Attraktion", stellte der Erste Ortsbeigeordnete Manfred Bucher in einem ersten Resümeé fest. Nachdem sich das Gewitter verzogen hatte, strahlte die Sonne vom blauen Himmel und viele Besucher zog es noch einmal hinaus in die Sprendlinger Einkaufsmeile zwischen St. Johanner Straße, Jakob-Hirschmann-Platz , Gertrudenstraße und Marktplatz. Dort lockten die Geschäfte mit Rabatten, großer Tombola zugunsten der Deutschen Krebshilfe oder Kinderschminken. Sehr interessant die Traktorausstellung der Schlepperfreunde Partenheim die so manches „ alte Schätzchen“ zeigten. Auch kulinarisch kamen die Besucher voll auf ihre Kosten. Wer lieber auf "Aber bitte mit Sahne" stand, war im LandFrauencafé, im Museumscafé oder im Kirchencafé der evangelischen Michaelisgemeinde bestens aufgehoben. Ingrid Eder war ein bisschen frustriert. Die Chefin des Künstlermarktes in der Ulmen- und Mühlgasse haderte mit dem Wetter. "Aber viele Künstler machen mir auch Mut. Weitermachen - im nächsten Jahr kommen wir wieder und alles wird besser". Wie immer war der Künstlermarkt der in diesem Jahr schon zum fünfzehnten Mal veranstaltet wurde, ein Markt der schönen Dinge. Präsentiert wurden Keramik, Töpferkunst, , Schmuck und Designertaschen in hoher gestalterischer Qualität. Auch köstliche Marmelade und leckeren Likör konnte man erwerben. Jörg Baltes ist ein Künstler zum Erleben und Entdecken. Er arbeitet mit dem Bleistift, dem Füller, den Farbcrayons, dem Drucker, dem Lötkolben, der Kreide, dem Plastilin, dem Pappmaché, dem Wachs, der Kratznadel, dem Brotgebäck Toast und dem edlen uraltmaterial Bronze. In der Ausstellung "Baltes zeigt Neues und Altes" im Heimatmuseum wurden 30 DIN A 4 Portraits von Zeichner und Malerkollegen aus verschiedenen Epochen gezeigt. Jörg Baltes und sein damaliger Lehrer Professor Dieter Brembs haben diese in den vergangenen 3 - 5 Jahren angefertigt und sich in einem Postkartenaustausch jeweils zugesendet. Die Idee an sich ist schon spannend, da der Eine inhaltlich mit seiner Antwort auf das Werk des Anderen eingehen kann. Zudem wird durch die verschiedenen Mal- und Zeichenstile der Empfänger der Postkarte motiviert, in seiner Retourkarte noch einen drauf zu setzen. Höhepunkt der Ausstellung eine Live-Performance des Künstlers. Aktiv produziert auf einer unendlich wirkenden Papierrolle. Um 15 Uhr ging es mit ein paar Linien los. Frage: "Was wird´s denn?" Antwort: "Keine Ahnung". "Zeit macht nur vor dem Teufel halt". So der Titel eines Liedes von Barry Ryan. Das dies nicht so stimmt wurde in der Ausstellung „Zeit ist (kein) Luxus" deutlich für die Ina Leisenheimer und Ursula Schnell anlässlich des VII. Römertages im Anwesen Bohn verantwortlich waren. Es gab Uhren aus dem Museum Planig zu sehen. Man erfuhr, dass die Essenszeit der Römer um 15.00 Uhr war und dass in der sechsten Tagesstunde Mittagspause war. Interessant auch für die Besucher die Tatsache, dass 1893 die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) per Gesetz eingeführt wurde. Vorher war es mit der Zeit schwierig. Denn jedes Dorf hatte seine eigene Zeit. Zum Schluss des Maimarktes um 18 Uhr noch ein Abstecher zu Jörg Baltes. Wie weit ist der Künstler mit seinem Gemälde. Es ist größer geworden und Jörg Baltes malt noch immer Linien (Ich liebe halt Linien). Und was soll es werden? Antwort: "Keine Ahnung".

 

Quelle: Bernhard Brühl

eingestellt: 16.05.2014 Hh.

Wißberg bekommt neue Möbel

LandFrauen in Sprendlingen stiften Tisch und Bänke

Auf der Via Vinea am Sprendlinger Wißberg gibt es eine weitere Raststätte. Die Sprendlinger LandFrauen haben einen Tisch und zwei Bänke gestiftet und am Kräutergarten aufgestellt. Wie die „Tische des Weines“ zeigt der robuste Rastplatz zur Ortsmitte von Sprendlingen. Nun wurde die Garnitur von den LandFrauen eingeweiht. Das Glas Secco gab es allerdings erst nach einem Arbeitseinsatz im Kräutergarten, der nach dem Winter auf Vordermann gebracht wurde. „Nun können wir nach den Arbeitseinsätzen etwas ausruhen und die schöne Landschaft genießen“, erklärt die Vorsitzende Petra Bentz. Natürlich finden auch Wanderer und Spaziergänger hier einen Ruheplatz. Petra Bentz und ihre Vorstandskollegin Annette Hahn, die die Kasse verwaltet, hatten die Idee, am Kräutergarten eine Tischgarnitur aufzustellen. Der Kassenstand der LandFrauen war gut und mit Hilfe des guten Verhandlungsgeschicks der Kassiererin konnte bald der Wunsch umgesetzt werden. Zur Einweihung war der Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde, Manfred Bucher, eingeladen worden, der sich über das neue Mobiliar freute: „Man sitzt hier im Wohnzimmer von Sprendlingen, hat den betörenden Duft aus dem Kräutergarten in der Nase und schaut über seine Heimat – einfach wunderbar!“ Er versprach, dass der nächste Sekt von der Ortsgemeinde spendiert wird – wohl bekommt´s.

 

Quelle: Manfred Bucher

eingestellt: 14.05.2014 Hh.

1.500,- EURO für Chance e. V.

Benefizveranstaltung im Sprendlinger "Tresor"

Jutta Bucher (links) empfängt den Scheck von Maria Brühl. Thomas Richter (Hintergrund) und Manfred Bucher freuen sich. Genießen und Spenden – so war die Benefizveranstaltung des Arbeitskreises „Tresor“ in Sprendlingen überschrieben und beides wurde weit über die Erwartungen erfüllt. Die 40 Gäste spendeten 1.500 Euro für Chance e. V., was die Veranstalter zunächst noch ungläubig zur Kenntnis nahmen. Doch auch mehrmaliges Nachzählen bestätigte dieses fantastische Ergebnis. Der Sprendlinger Koch Thomas Richter hatte seine Dienste ehrenamtlich dem AK „Tresor“ angeboten. Maria Brühl vom Arbeitskreis organisierte mit einigen Mitstreitern ein leckeres Vier-Gänge-Menü, das von Thomas Richter in der Tresorküche gezaubert und im ausverkauften Tresor serviert wurde. So gab es neben marinierten Kohlrabi mit Feta-Käse, ein Karotten-Ingwer-Süppchen eine gefüllte Maispoulardenbrust und abschließend ein Tonkabohnen-Panacotta mit Mandelbisquit und Ananas-Minz-Ragout. Der passende Wein wurde von den Sprendlinger Via Vinea Winzern kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Essen mundete offenbar so ausgezeichnet, dass die Gäste sich spendabel zeigten und die schon erwähnte Summe zusammen kam. Nun wurde der Scheck an die Verantwortlichen von Chance e. V. übergeben. Arbeitskreisleiter Manfred Bucher bedankte sich bei den großzügigen Spendern: „Wenn 40 Menschen so viel Geld spenden, belegt dies zweierlei. Zum Einen wird die soziale Verantwortung der Spender deutlich und zum Anderen zeigt es, dass Chance e. V. ein großes Vertrauen und hohes Ansehen in der Verbandsgemeinde genießt.“ Der Verein Chance e. V. hilft unbürokratisch Kindern in finanziellen Notlagen. So werden diese bei Freizeiten oder anderen sozialen, sportlichen oder kulturellen Aktivitäten unterstützt. „Mit diesem Geld können wir sicher wieder all denjenigen die Teilnahme an den Ferienfreizeiten ermöglichen, die sonst aus finanziellen Gründen hätten zu Hause bleiben müssen“, so Jutta Bucher, die Vorsitzende von Chance e. V. Auch sie bedankte sich bei allen, die bei diesem Ereignis so erfolgreich mitgewirkt hatten.

 

Quelle: Manfred Bucher, Erster Beigeordneter und Leiter des AK Tresor

eingestellt: 30.04.2014 Hh.

Bildung von Anfang an!

Die Kommunale Kindertagesstätte „Unser Blaues Haus“ gewinnt eine Team - Fortbildung

Die Anforderungen für die Menschen im 21. Jahrhundert sind groß. Klimawandel, Knappheit an sauberem Wasser oder die Zunahme weltweiter Armut – die Aufgaben sind riesig. Die Arbeitswelt erfordert immer höhere Mobilität, viele Kinder wachsen ohne Geschwister auf, leben bei einem Elternteil oder in so genannten Patchworkfamilien. Die Abkoppelung unserer Ernährungsweise von jahreszeitlichen Gegebenheiten oder regionalen Angeboten nimmt zu und wird durch die Verfügbarkeit von jedem Lebensmittel zu jeder Jahreszeit abgelöst. Eltern sind meist beide berufstätig und in vielen Kindertagesstätten ist das Miteinander von und mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen selbstverständlich geworden. Die kleinen wie die großen Probleme – sie alle erfordern die nötigen Kompetenzen und vor allem eine tragfähige Wertebasis, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen zu sein Die Kommunale Kindertagesstätte „Unser blaues Haus“ sieht es daher als eine ihrer Aufgaben, die Grundsätze dieser zukunftsweisenden Didaktik als wichtiges Anliegen in die Konzeption und tägliche Arbeit einzubeziehen. In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für Umweltaufklärung wurde vor den Sommerferien eine Projektwoche zum Thema „Rund ums Wasser“ durchgeführt. Als Dankeschön und Anerkennung für vorbildliche Arbeit erhalten nun die Erzieherinnen aus dem „Blauen Haus“, als eine von 15 KiTas in Rheinland-Pfalz, eine Team - Fortbildung zum Thema „Nachhaltigkeit“ als Grundsatz frühkindlicher Pädagogik. Ortsbürgermeister Karl-Heinz Weller und der Erste Beigeordneter Manfred Bucher gratulierten dem Team für die Auszeichnung und wünschten den Erzieherinnen auch weiterhin das richtige „Händchen“ bei ihrer Arbeit.

 

Quelle: Maria Martin-Böß / Manfred Bucher

eingestellt. 11.04.2014 Hh.

Erlebniswelt Wißberg

Freilichtbühne Sprendlingen

Die rheinland-pfälzische Umwelt- und Landwirtschaftsmimisterin, Ulrike Höfken, besuchte die Freilichtbühne an der Via Vinea auf dem Sprendlinger Wißberg. Anlass war der Startschuß für die Bearbeitung der fünf Sandsteinsäulen. Der Sprendlinger Künstler Jörg Baltes hatte die Ausschreibungsunterlagen mitgebracht, mit denen Künstler, aber auch Kunststudenten für die Bearbeitung der Sandsteinquader gefunden werden sollen. Die Umweltministerin begrüßte das Vorhaben, das mit Hilfe von EU-Mitteln und Geldern der Ortsgemeinde Sprendlingen realisiert wurde. Der Erste Beigeordnete Manfred Bucher lies in seinem Grußwort die letzten 25 Jahre am Wißberg Revue passieren. Er betonte, welch positiven Veränderungen in dieser Zeit hier stattgefunden hätten. Auch wagte er einen Blick in die Zukunft: "Die Weinerlebniswelt und der damit zunehmende Tourismus werden den Strukturwandel, den wir in den nächsten Jahren erleben werden, positiv begleiten".

 

Quelle: Manfred Bucher

eingestellt: 11.04.2014 Hh.

Von der Windel bis zum Abitur

Dorothea Schäfer besucht Projekte der Jugendarbeit in Sprendlingen

Jede Menge Leben! Diesen Eindruck nahm die zweite Kreisbeigeordnete, Frau Dorothea Schäfer nach ihrem Besuch im Eltern-Kind-Café im Sprendlinger JUZ mit nach Ingelheim. Ortsbürgermeister Karl-Heinz Weller hatte die Kreisbeigeordnete nach Sprendlingen eingeladen. Im Eltern-Kind-Café können sich Eltern ungezwungen bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen, den die Eltern im Wechsel selbst backen, austauschen. Die Kinder nutzen unterdessen die vielen Spielmöglichkeiten, die im JUZ angeboten werden. Die Kleinen ließen sich daher auch nicht durch den Besuch aus der Kreisverwaltung von ihrem Vergnügen abhalten. Das Eltern-Kind-Café wird von den beiden Sozialarbeitern der VG Sprendlingen-Gensingen geleitet. Die Ortsgemeinde hat im letzten Jahr die Ausstattung komplettiert, so dass vom Wickeltisch bis zum Billardtisch und der Kaffeetheke an alle Altersgruppen gedacht wurden. Anne Matthesius und Hansi Schüler berichteten, dass das Angebot sehr gut angenommen würde, was auch nicht zu übersehen war. Das Engagement der Beiden wurde von Frau Schäfer als vorbildhaft gelobt. Unterstützung erfahren Matthesius und Schüler von Cathleen Fazendin, die im Projekt „Säule 1“ Eltern von Kindergartenkindern hilft, problematische Situationen im Alltag zu meistern. Elina Walther und Sandra Noack, zwei Schülerinnen die ehrenamtlich mitarbeiten, ergänzen das Team. Die Räumlichkeiten seien hier ideal, erklärte der Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde, Manfred Bucher, der unter anderem auf die Kinderkleiderkammer des Vereins Chance e. V. hinwies. Und weil dies so ist, haben die beiden Sozialarbeiter schon das nächste Projekt im Visier. „Wir möchten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten in der unterrichtsfreien Zeit in gemütlicher Atmosphäre bei uns vorbei zu schauen“, so Hansi Schüler. „Sie können dann etwas ausspannen oder Probleme mit uns ganz ungezwungen besprechen“. Dorothea Schäfer war von diesem Angebot begeistert: „Von der Windel bis zum Abitur wird hier Kindern und Jugendlichen ein Angebot unterbreitet. Das ist Kinder- und Jugendarbeit vom Besten“.

 

Quelle: Manfred Bucher

eingestellt: Hh., 18.03.2014

SIEG für die Tanzgruppe Count 8

Die Gruppe Count 8 erreichte mit ihrem Sieg auf dem Turnier des Deutschen Verbandes für Garde- und Schautanzsport in Ottobrunn bei München am 18.Januar 2014 in ihrer Kategorie „Showtanz“ ihr großes Ziel, den Aufstieg in die erste Bundesliga. Damit repräsentiert die Gruppe die Ortsgemeinde Sprendlingen weit über unsere Region hinaus. Die Ortsgemeinde gratuliert recht herzlich und wünscht ein erfolgreiches Jahr im „Oberhaus“ des Tanzsports.

TSG Fußballjugend

Großzügige Unterstützung

Der Hammer waren jedoch 50 Eintrittskarten für ein Handball-Bundesligaheimspiel der Rhein-Neckar-Löwen in der SAP-Arena in Mannheim, ergänzt mit der Zusage, einen Teil der Fahrtkosten ebenfalls zu übernehmen. Aber auch für den Betreuerstab hatte er Geschenke dabei: Jeder Betreuer erhielt ein schmuckes Poloshirt. Gleich darauf wurde ein Gruppenfoto mit dem Sponsor gemacht. Das überraschte Trainerteam dankte für die großzügige Spende und lud Oliver Wernersbach gleich zum Weihnachtscup und den Heimspielen im Frühjahr ein, damit er sich ein Bild über den Leistungsstand der Jugendmannschaften machen könne. Herr Wernersbach sagte zu und betonte dass es ihm und seiner Firma große Freude mache nicht nur die „Großen Stars“ sondern auch den Breitensport in kleinen aufstrebenden Vereinen zu unterstützen.